Logistikhelden

Logistik ist bunt und vielfältig

Während der Corona-Pandemie sind diverse Berufsbilder und ganze Wirtschaftsbereiche massiv in den Vordergrund gerückt. Darunter auch die Logistik, die mit circa 3,2 Millionen Beschäftigten und 268 Milliarden Euro Umsatz den drittgrößten Wirtschaftsbereich in Deutschland darstellt. Die globale Krise verdeutlichte einmal mehr wie systemrelevant die Logistik im gesamtwirtschaftlichen Gefüge ist und welche Funktion sie ausfüllt. Umso erstaunlicher ist es doch, wie wenig die breite Bevölkerung über die Logistik weiß. Diesem Umstand wirkt die Initiative „Die Wirtschaftsmacher" mit einer bundesweiten Imagekampagne entgegen und schafft Aufmerksamkeit für die Leistungsfähigkeit und die Professionalität aller logistischen Handlungsfelder. „Mit Geschichten, die Tag für Tag in der Branche geschrieben werden. Mit den Menschen dahinter, die ihr Bestes geben und in der Tat „Helden" sind", wie es auf der Webseite zur Kampagne heißt.

An der Initiative „Die Wirtschaftsmacher", die aus einem Themenkreis der Bundesvereinigung Logistik (BVL) hervorgegangen ist, beteiligen sich rund 90 Mitglieder, darunter Unternehmen, logistiknahe Verbände, Vereine und Medien. MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK ist auch dabei. Schauen Sie selbst!

5 Jahre saß Nadine Lahouel selbst hinter dem Steuer eines 40-Tonners. Heute ist sie als Fuhrparkleiterin für die Fuhrparkkoordination, die Überwachung der Fahrtzeiten sowie die Einhaltung unserer hohen Qualitätsrichtlinien verantwortlich.

Gemeinsam mit 68 Fahrer: innen setzt Nadine Lahouel moderne Transportkonzepte um, die unseren Kunden im Wettbewerb den im wahrsten Sinne des Wortes entscheidenden Vorsprung verschaffen. Ihr Credo lautet: „So wenig fahren wie möglich und Warenbewegungen effizient kombinieren." Das spart nicht nur Kosten, sondern auch Emissionen. Zum Beispiel im Rahmen von Just-in-Sequence-Verkehren, bei denen wir produktionssynchron Ware anliefern.

MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK wurde 1991 im elterlichen Keller des heutigen CEO Michael Müller gegründet. Inzwischen hat die Gruppe 1500 Mitarbeiter an 20 Standorten: „Ich bin seit 1997 im Unternehmen. Der familiäre Geist ist trotz Wachstum nicht verloren gegangen. Du bist noch immer Mensch, keine Nummer. Deshalb spreche ich auch nicht gerne über Jobtitel, sondern lieber über eine gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe.“

Nadine Lahouel ist für uns … eine echte Logistikheldin.

Michael Mann ist einer von circa 1,5 Millionen Berufskraftfahrern in Deutschland. Er macht den Job aus Überzeugung und mit Leidenschaft: „Ich fahre seit 22 Jahren für MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK im Fernverkehr, aktuell im Segment der sogenannten Weiße Ware. Darunter fallen Haushalts-Großgeräte wie bspw. Kühlschränke und Waschmaschinen“, ergänzt Michael Mann.

Fast 70 Millionen Deutsche hatten im Jahr 2020 eine Waschmaschine im Haushalt. Im Mittel wird eine Waschmaschine nach fünf bis zehn Jahren ausgetauscht. Das erklärt, warum Michael Mann jeden Tag 400 Kilometer, 120.000 Kilometer im Jahr, zurücklegen muss. „Die Menge - letztes Jahr waren es 18.528 Tonnen -, aber auch die Größe und das Gewicht der Weißen Ware stellt eine enorme Herausforderung für die Logistik dar. Das Image und Berufsbild des Berufskraftfahrers sowie der gesamten Branche steht in keinem Verhältnis zu der erbrachten Leistung“, verteidigt er seine Kolleginnen und Kollegen.

Berufskraftfahrer wie Michael Mann halten den Waren- und Güterverkehr am Laufen und sorgen für eine stabile Versorgung.

Das macht ihn zu einem echten Logistikhelden.

Studieren und gleichzeitig Berufserfahrung sammeln? Für diesen Weg hat sich Marco Stephani vor 2,5 Jahren bei MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK entschieden. Als dualer BWL-Student mit Schwerpunkt Logistik- und Supply-Chain-Management lernt er die theoretischen Inhalte der DHBW Stuttgart praktisch anzuwenden. „Ich wollte direkt etwas bewegen, von anderen lernen und selber Verantwortung übernehmen“, begründet der 21-Jährige seine Entscheidung.

Inzwischen hatte Marco Stephani die Möglichkeit sich in zahlreichen Projekten zu engagieren. Seine hervorragenden Leistungen haben sich herumgesprochen, seine Bachelorthesis schreibt der Landesliga-Kicker des FV Löchgau innerhalb eines Kundenprojekts im Umfeld der Medizintechnik: „Zu meinen Aufgaben zählen die Prozessanalyse, die Implementierung eines Shopfloor Managements und das Erarbeiten von Standards in der Logistik. Mehr darf ich leider nicht verraten“, lacht Marco Stephani. Für den ehrgeizigen Studenten steht fest: „Ich möchte in die Logistikberatung von MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK und Unternehmen im Bereich der Logistik und Supply Chain von der Strategie bis zur Umsetzung begleiten.“

Stillstand ist nicht seine Sache. Deshalb ist er ein Logistikheld!

Getreu dem Motto „Qualität ist das Ziel, das Zertifikat nur die Medaille“, steht Gandolgor Mahler, Qualitätsmanagerin bei MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK, als geschätzte Expertin für das zentrale Qualitätsmanagement in der Lila Logistik Gruppe. „Unsere Kunden legen ihre Produkte in unsere Hände. Diesem Vertrauensvorschuss müssen wir Rechnung tragen.“

Vor diesem Hintergrund führt die in der Mongolei geborene Gandolgor Mahler regelmäßig Audits durch: „Im Rahmen der Audits überprüfe ich, ob unsere Standorte die Qualitätsrichtlinien einhalten und mit dem Kunden vereinbarte Ziele erreicht werden konnten“, und bekräftigt: „Audits sind die Basis für steigende Wertschöpfung und Operational Excellence. Es geht nicht darum, mit dem Finger auf Menschen zu zeigen, die Fehler gemacht haben, sondern um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess.“

Gandolgor Mahler hat einen Blick für „Best-in-class"-Qualität und sorgt in enger Abstimmung mit den Qualitätsbeauftragten und der Niederlassungsleitung dafür, dass wir Qualitätsziele nicht nur erreichen, sondern übertreffen.

Das macht sie zu einer echten Logistikheldin!

So manchen lila LKW mit der Aufschrift ihres jetzigen Arbeitgebers hat Lena Leis bereits zu Schulzeiten bemerkt. „Die Farbe Lila sticht einfach hervor und bleibt im Gedächtnis“, erinnert sich die 20-Jährige.

Und als sie sich nach einem Gap Year nach einer Ausbildung umschaute, fielen ihr die LKWs wieder ein. „Ich wollte wissen, was es mit der Farbe auf sich hat und in welchem Auftrag die LKWs tagtäglich unterwegs sind.“ Long story short: Müller - Die lila Logistik und Lena Leis hatten ein Match. Ein Match, das sie bis heute nicht bereut:

„Die Ausbildung zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung ist sehr abwechslungsreich, jeder Tag bringt neue Herausforderungen“, erzählt die hilfsbereite Auszubildende und zieht Parallelen zu ihrem Hobby, dem Wakeboarding: „Zuerst rutscht man einfach nur so über die Schanze, als Nächstes baut man einen „one-eighty“ in der Luft ein (180-Grad-Drehung) und dann vielleicht einen „three-sixty“ (360-Grad-Drehung). Man lernt nie aus!“

Mit diesem Mindset geht Lena Leis täglich zur Arbeit. Sie erkennt Potential, stellt Fragen und lässt nicht locker.

Lena Leis ist noch eine Auszubildende, aber für uns schon eine echte Logistikheldin!

Die Kommissionierung nimmt in der innerbetrieblichen Logistik eine wichtige Funktion ein. „Fehler, die in diesem Schritt gemacht werden, verzögern alle darauffolgenden Produktions- bzw. Lieferprozesse", weiß Korab Bujupi, Kommissionierer bei
MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK, um die Wichtigkeit seiner Aufgabe in der Supply Chain.

„Allein in dieser Abwicklung haben wir bis zu 27.200 Picks pro Tag und beliefern 1.200 Fahrzeuge mit Bauteilen an einem Tag. Das muss man sich mal vorstellen!“, zeigt sich Korab Bujupi beeindruckt. Um den hohen Erwartungen gerecht zu werden, bildet er Tag für Tag zusammen mit seinen Kollegen Sequenzwagen und Warenkörbe, die produktionssynchron mit einem fahrerlosen Transportsystem direkt an die Montagelinie des Kunden gefahren werden.

Dass es dabei auch mal lauter wird, ist für den 27-Jährigen kein Problem: „Es fallen auch mal offene Worte. Aber das ist gut so. Unsere Führungskräfte schätzen diesen Austausch. Sie wissen, was es bedeutet ein intaktes Team zu haben und legen viel Wert auf einen guten Teamspirit. Das gefällt mir."

Korab Bujupi beweist jeden Tag aufs Neue, dass Logistik weit mehr ist als einfaches Pakete packen.

Das macht ihn zu einem echten Logistikhelden.

Ineffiziente Logistikprozesse kosten Wertschöpfung. „Ein Auge zuzudrücken, kann auf Dauer teuer werden“, sagt Carolina Glinka, Prozessmanagerin bei MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK, und lacht: „Das Thema Prozessoptimierung lässt sich mit dem persönlichen Diätplan vergleichen. Die meisten starten mit großem Engagement, es zeigen sich schnell erste messbare Ergebnisse. Der kontinuierliche Verbesserungsprozess bleibt aber oftmals aus und man fällt in alte Muster zurück.“

Es kommt also nicht darauf an, die richtigen Dinge zu tun, sondern, die Dinge richtig zu tun. „Wir optimieren in Pilotbereichen. So können wir sicherstellen, dass die Effekte die Ergebnisqualität nicht negativ beeinflussen und das Tagesgeschäft stören. Bei Freigabe des optimierten Prozesses folgt die Schulung der Mitarbeiter aus dem betroffenen Bereich. Erst dann wird der Prozess schrittweise ausgerollt und durch Methoden des Change Management begleitet.“

Ob die Anpassung einzelner Prozesse oder die Neugestaltung komplexer Logistikketten – Carolina Glinka analysiert alle Tätigkeiten und schafft transparente wie nachhaltige Logistikprozesse, damit aus Kosten Chancen werden.

Das macht sie zu einer echten Logistikheldin!

„Während sich das Projektmanagement in der Vergangenheit auf einzelne, unabhängige Projekte bezog, ergeben sich durch die zunehmende Projektkomplexität wachsende Projektanforderungen“, erklärt Thomas Engelen, Leiter PMO. Der gebürtige Westfale ist sich sicher: „Mangelnde Projekteffizienz ist weniger ein methodisches oder prozessbezogenes Problem, sondern eher ein Koordinations- und Kommunikationsproblem.“ Seine Antwort: Die Installation eines PMO für die gezielte Bereitstellung wertvoller Best Practices, Regeln und Erfahrungen als Anlaufstelle für die strategische Projektausrichtung. „Als ich zu MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK kam, war ich von Anfang an überzeugt davon, dass uns der Aufbau und die Verankerung eines PMO helfen wird, die Projekteffizienz in Bezug auf Budget, Zeitplan und Qualität zu verbessern und die Kundenzufriedenheit nachhaltig zu steigern.“

Thomas Engelen koordiniert und steuert nicht nur einzelne Projekte, sondern leistet in einer anspruchsvollen und dynamischen Umgebung einen entscheidenden Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung der Unternehmensstrategie, indem er die Kundenzufriedenheit steigert und den Unternehmenserfolg spürbar vorantreibt.

Darum ist er ein echter Logistikheld!

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